WOW, 17 Jahre!

Es bewegt mich echt, dass es schon ne ganze Ecke her ist, als ich mich kurzerhand entschlossen habe, mich selbstständig zu machen. Naja, so ganz kurzentschlossen war es natürlich nicht, doch der Schritt dann eben schon.
Wenn´s Dich interessiert, dann lies gerne weiter ;-).

Es war 2004, ich 25 und ein Umbruch bahnte sich an. Nach meiner Kinesiologie Ausbildung war die Idee, der Gedanke, der Wunsch da, mich irgendwann selbstständig zu machen. Ich wollte beruflich was ändern, wollte mit Menschen arbeiten, viel mehr sie begleiten und unterstützen.
Nur wie es wahrscheinlich vielen geht, erstmal langsam starten und neben dem sicheren Job aufbauen. Pustekuchen… Sollte bei mir mal ganz anders laufen.
Mir war klar, dass ich mich gut darauf vorbereiten muss und nicht überstürzen sollte. So habe ich sogar angefangen, abends noch bedienen zu gehen, um etwas Geld nebenher zu verdienen. Krass, das würde ich jetzt nicht mehr packen. Morgens ins Büro, abends heim, dann zwei- bis dreimal die Woche noch an den See zum Bedienen, manchmal bis nachts um eins oder zwei.. je nachdem wie lange ich Dienst hatte und die Gäste saßen.

An einem Montag Morgen saß ich wieder mal an meinem Schreibtisch in der Firma und dachte mir, was mache ich denn noch hier. Mein Bauchgefühl war so stark, dass ich direkt meine Kündigung schrieb und mittags zum Chef ging. (Gott hab ihn selig – in meiner Angestellten Laufbahn der beste Chef!)
Natürlich folgte der Küdigung ein Gespräch, wertschätzend, mitfühlend und verständnisvoll. Und so waren meine Tage als Angestellte gezählt.

Natürlich gab es viele Ängste und Unsicherheiten. Doch das starke Gefühl, das es für mich der richtige Weg ist, überwog.
Auch meinen Weg vor über fünf Jahren allein weiterzugehen und meine Praxis, meine Arbeit auf eigene Beine zu stellen ist bis heute immer noch die absolut richtige Entscheidung! (Auch wenn ich das ehrlich gesagt damals noch nicht so sehen konnte :-))

Warum schreibe ich das?

Ich möchte Dir Mut machen, dass es immer einen Weg gibt, dass immer eine Tür aufgeht, wenn sich eine andere schließt.
Wichtig ist einfach, sich immer wieder selbst zu reflektieren und sich ehrlich zu fragen:

„Was will ich wirklich?“
„Was sind meine Werte im Leben?“
„Für was stehe ich?“

In diesem Sinne alles Liebe,

Diana

P.S. Mehr meinem Coaching Angebot gibt es bald auf meiner Website. 🙂